Donnerstag, 22. Juli 2010

1 - Sturm und Drachenjagd

4.Phex 1026BF
Die sture Weigerung des Einsiedlers, Travias Gesetzen zu folgen bringt Ion von Lichtersiegel so in Rage, dass er ihn kurzerhand niederschlägt. Die Norbarden jedoch, Larsins Sippe, fühlen sich trotz des aufziehenden Sturms nicht wohl dabei, seine Hütte gegen seinen Willen als Unterschlupf zu nutzen.
Eilig werden also aus den Wagen der Sippe sowie ein paar Ästen und Planen am Wegesrand ein provisorischer Schutz gegen das Unwetter errichtet. Dann bricht der Sturm über die Reisegefährten herein. Ob es an der herablassenden Geschichte liegt, die der Bannstrahler den Kindern der Sippe über die Verfehlungen der Theaterritter erzählte lag, dass der Sturm so heftig tobt?
Die Gewalt des Windes und des Regens drohen das Lager zu vernichten und selbst die Magier Lif und Lucan können ihrer Macht nichts entgegensetzen. Eilig ausgehobene Gräben verhindern, dass das Lager hinfortgespült wird und die Planenkonstruktion müssen mehrere male neu verzurrt werden um dem Wetter standzuhalten.

5.Phex 1026 BF

Nach einer wenig erholsamen Nacht machen sich Ion, Talian, Malekith und Abu al Ahmad in Begleitung der beiden Magier Lif und Lucan zusammen mit den Larsins wieder auf den Weg nach Neu-Drakenstein. Der Sturm der letzten Nacht hat nachgelassen, doch durch den immer noch strömenden Regen, der schon bald jeden bis auf die Haut durchnässt, kommen sie nur langsam voran. Vom Sturm entwurzelte Bäume müssen vom Weg geschafft werden und der Regen hat die Pfade in Matschpfützen verwandelt.
Gerade als der Regen aufhört und der Himmel langsam aufklart entdecken die Helden einen Baumdrachen, der über ihnen kreist. Man ist noch dabei sich über das rätselhafte Verhalten des Tieres zu wundern als der knapp 2 Schritt lange Drache herab stößt. Die dringend benötigten Brieftauben im Käfig auf Maulesel Galoppers Rücken hat sich die Echse zum Mittagessen auserkoren, doch durch die schnelle Reaktion von Malekith und Lucan können die Tauben gerettet werden.

Die anschließende Hatz auf das verwundete Geschöpf - Beim Drachenmuseum würde man dafür sicher einen guten Preis zahlen - endet abrupt als aus dem Gehölz ein Geschoss hervorsaust und den angeschlagenen Drachen in der Luft zerreißt.
So treffen die Helden also auf Hetgar Wulfies, Ritter von Hagen, und seine kleine aber schlagkräftige Drachenjägertruppe, die den Baumdrachen schon eine Weile lang verfolgt haben und Anspruch auf die Überreste erheben. Nach einigen Verhandlungen kann man sich mit ihnen darauf einigen die Beute zu teilen.
Leider wird die anschließende Rast von einem ausufernden Streit zwischen dem fanatischen Bannstrahler Ion und dem streng Rastullahgläubigen Novadi Abu überschattet, so dass sich die genervte Truppe Hetgars schon bald wieder auf den Weg macht und auch die Norbardensippe unter der Führung der weisen Tessia ihre eigenen Wege geht.

Man zieht also, nach vertagtem Streit ( Die beiden Kontrahenten hatten sich kurzfristig gegen Lucan verbündet als dieser versuchte den Streit zu schlichten) wieder allein weiter und komm am frühen Abend im kleinen Dorf Larsach an, wo man den Reisenden in einer Schnapsbrennerei Unterschlupf und einen warmen Platz für die Nacht gewährt. Malekith und Lucan organisieren bei dieser Gelegenheit eine Kiste in der man die Überreste des Baumdrachen magisch vor der Verwesung schützen will.

6.Phex 1026BF
Die angenehme Wärme in der Brennerei verlockt die Helden dazu länger zu bleiben als nötig und so macht man sich erst spät am Vormittag des nächsten Tages auf den Weg. Bis Neu-Drakenstein ist es ja nicht mehr weit. Die Geschichte über den Helden und Drachentöter Aligur, die den Helden unterwegs von einem Bauern erzählt wird, ruft einige Verwirrung hervor, hatte doch erst am Abend zuvor Tessia erzählt wie eben jener Aligur als Hexenjäger ihre Vorfahrinnen verbrannt haben soll.

Kurz vor Neu-Drakenstein ist der Weg blockiert. Eine Gerölllawine war von einem der nun häufiger vorkommenden Hügel abgegangen hat und den schmalen Pfad verschüttet.
In einer spektakulären Demonstration seiner Macht schafft Windmagier Lif mittels eines alten Elfenzaubers eine magische Brücke, die nach einiger Überzeugungsarbeit durch Abu sogar von den zunächst misstrauischen Pferden überquert werden kann.
Wenig später erreichen die Reisegefährten Neu-Drakenstein wo sie durch beherztes Eingreifen bei der Rettung eines in den Fluss gefallenen Jungen sofort neue Freunde und eine Unterkunft finden.

7.Phex 1026 BF

Nach einer erholsamen Nacht treffen die Helden endlich auf Petta Muselken, den Archäologen, den zu unterstützen sie vom Drachenmuseum ausgesandt worden waren. Der hemdsärmelige Petta gibt ihnen auch gleich den ersten Auftrag. Die verschüttete Ruine eines Wachturms, insbesondere die Kellergewölbe müssen freigeräumt und erkundet werden.

6 Kommentare:

Raffer hat gesagt…

Nett so weiß ich wenigstens was passiert ist auch wenn etwas strange ist weil ich das mal davor auch nicht dar war

comm. cool hat gesagt…

also ich möchte mal etwas klarstellen: mein windmagier heisst lif
mit f
wie eine kurzform von leif was wiederum eine kurzform von isleif o. aslief ist...

Grey Wor(l)ds hat gesagt…

Ist geändert. Entschuldige bitte

älch hat gesagt…

nice!

Grey Wor(l)ds hat gesagt…

Nur aus Interesse: Schreibstil so beibehalten? Doch lieber Perfekt? Oder eine Ich/Wir-Perspektive aus Sicht der Helden? (MMn. schwierig, da der Schreiber ja nicht bei allen Spielern/Charakteren immer alle Gedankengänge nachvollziehen kann)

Kampfknulle hat gesagt…

Ich bevorzuge ja das Perfekt und einen Schreibstiel der auf das Kollektivwissen der Gruppe zugreift, bin aber auch schon mit dem hier zufrieden.