Montag, 21. Juli 2008

Regeländerung: Zur Diskussion

Hey! Hier kommt jetzt mal wieder was längeres von mir. Syrrenholt von alveran.org hat einen netten Vorschlag für ne Regeländerung gemacht den ich euch jetzt mal vorstellen will:

Um den Einfluss des Würfelwurfes bei der Ermittlung einer Talentprobe ein wenig einzudämmen und gleichzeitig die Erfahrungen und Fertigkeiten des Probenden aufzuwerten, schlage ich folgende grundlegende Regel vor:

Das Ergebnis des W20-Wurfes kann maximal gleich dem Talentwert im beprobten Talent betragen, d.h. der TAW kann (im Normalfall) sich durch das W20-Würfel-Ergebnis höchstens verdoppeln! Dabei werden alle Modifikatoren, die einen TAW verändern, berücksichtigt.
Bei einer glücklichen Attacke (W20 = 20) darf ein weitere W20-Wurf addiert werden, der ebenfalls auf den Maximalwert des Talentes beschränkt bleibt.

Dies betrifft sowohl Proben in den allgemeinen Talente als auch im Kampf. Während in den allgemeinen Talenten bisher in Anlehnung an die Regelungen nach DSA4 (siehe Thema TAP*)ohnehin eine notwendige Beschränkung des Probenergebnisses (TAQ) stattgefunden hat, konnte dieses Verfahren (TAQ


Was haltet ihr davon?
Gibts Verständnisfragen?

10 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

o_0?

Grey Wor(l)ds hat gesagt…

Das werte ich mal als Verständnisschwierigkeiten.

Summa Summarum in Kurz:

Der Würfelwurf bei einer Probe kann nicht höher sein als der jeweilige Talentwert. -> je geringer der Talentwert desto geringer auch die Qualität.
d.h.
Krieger Alrik (TaW Schwertkampf 18) kann wenn er eine Probe ablegt durch den W20-Wurf noch maximal 18 Punkte addieren (Probe = 36)
Streuner Emmeran (Taw Schwertkampf 10) kann durch den Würfelwurf maximal 10 Punkte addieren...

In einem Kampf Mann gegen Mann ist es also unwahrscheinlicher, dass Alrik von Emmeran aufgrund von Würfelglück besigt würde.

Kampfknulle hat gesagt…

Super Regel! Einfach, unkompiziert, effektiv und leicht zu rechnen.

Also meiner Meinung nach eine geniale Idee. Man sollte allerdings die Qualitätswerte dann noch anpassen. Denn meines erachtens sollte eine 20 reichen um auch dann etwas gut hinzubekommen wenn mann etwas nich all zu gut beherscht.

Beispiel: Der Held Malon hat in Holzarbeitenen TaW 9. Er würfelt eine 20 und danach eine 13 wäre rechnerisch also ein Wert von 27 was noch nicht reicht um etwas Komliziertes (nach Saphir 0.5f Erfolgswert 30) zu lösen. Das sollte meines erachtens allerdings schon möglich sein.

Mein Vorschlag hierzu wäre es die Erfolgswerte um 5 Punkte zu senken also:

Kinderleicht = 5
Einfach = 10
Durchschnittlich = 15
usw...

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jetzt wo ich drüber nachdenke is das vielleicht doch nicht nötig man sollte es einmal ausprobieren, mir ging es nur darum zu verhindern das die Proben auf einmal unschaffbar werden.
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Es gibt noch ein kleines Problem bei dem ganzen. Und zwar würden durch die neue Regel erfahrene Helden massiv gestärkt wodurch es unerfahrenen Helden schwergemacht wird auch einmal in ihrer Gruppe " zu glänzen". Dies gilt natürlich nur dann wenn innerhalb der Gruppe große Erfahrungsdifferernzen bestehen.

Grey Wor(l)ds hat gesagt…

Es gibt noch ein kleines Problem bei dem ganzen. Und zwar würden durch die neue Regel erfahrene Helden massiv gestärkt wodurch es unerfahrenen Helden schwergemacht wird auch einmal in ihrer Gruppe " zu glänzen". Dies gilt natürlich nur dann wenn innerhalb der Gruppe große Erfahrungsdifferernzen bestehen.

An sich hast du damit Recht. Allerdings ist es erstens die Frage ob ein Charakter nur durch vhervorragende Würfelwürfe gleich "glänzen" kann. ABgesehen davon ist es ja in den meisten Fällen so, dass sich die gruppe einigermaßen ergänzt. Und eben jene Regel unterstützt das noch, so kann eben nicht der Streuner der nur ein paar Punkte auf Schlösser knacken hat dem Einbrecher die Show stehlen weil er grade ne 19 gewürfelt hat im gegensatz zum Einbrecher.

Das fördert, das innerhalb der Gruppe jeder in seinen Fachgebieten mehr hervorstechen kann Und dann macht auch ein Geringer bis Mittlerer Erfahrungsunterschie recht wenig aus, da man ja meistens eher seine Fachgebiete steigert.

Zugegebenermaßen im Kampf hätten Niedrigstufige SCs wohl weniger chancen aber warum eigentlich nicht. Wieso sollte der Frischling von der Akademie auch besser Kämpfen als ein erfahrener Veteran?

Kampfknulle hat gesagt…

Also ich bin für die neue Regel wir sollten sie am Samstag gleich einführen ,wenns nach mir geht.

Meister jetzt wegsehn!


Hey Leute es gibt noch n Problem. Wenn der Meister jetzt wieder so unmögliche Talente von uns verlang wie "Rechnen" oder wie auch immer das heist ,dann können wir nicht mehr einfach hohe Würfe erfinden , das bring dann nix mehr.

Also was JETZT?!?

Grey Wor(l)ds hat gesagt…

Ja Leute was is ... ich warte auf kommentare ... holt gefälligst eure extra umts-laptops raus und schreibt vom wacken aus comments!

Anonym hat gesagt…

also ich hab nach reiflicher auseinadersetzung damit kein problem die regel einzusetzen

Grey Wor(l)ds hat gesagt…

Gut. Laut meisterlichem beschluss unter nichtbeachtung anderslautender Stimmen wird diese Regel ab dem nächsten Spieleabend testweise eingesetzt. Bitte denkt daran und beachtet die Regel selbst damit nicht der Meister nur mit Mehrarbeit belastet wird.

Grey Wor(l)ds hat gesagt…

Ich habe mir zu dieser Regel noch mal ein, zwei Gedanken gemacht.

Ich halte es für Sinnvoll beim einsatz dieser Regel etwaige Boni/Mali auf den TaW waußen vor zu lassen und als Maximalwert für den Würfelwurf den auf dem Blatt stehenden TaW zu verwenden.

Ansonsten hätte Krieger Alrik (TaW Schwerter 18) nämlich sobald er eine Wunde hat (TaW -4) einen Maximalen Würfelwert von 14

oder Bogenschüzin Alana (TaW Bogen 19) dürfte im Dunkeln (TaW -10) maximal 9 punkte durch den Würfelwurf aufrechnen.

Anonym hat gesagt…

aslo davon war ich ausgegangen, dass sich die mali nich auf die qualität auswirken... ansosnten bliebe da ja gar nichts mehr übrig und iwr könnten dasm it denm qualitätskram ganz lassen